Schnelles Internet für Waldbröl

UWG setzt sich für Internetanbindung an den Schulen ein und kritisiert die Telekom

Die Aufgabe lautet, 511 Adressen ans Datennetz zu bringen, die noch immer eine Download-Geschwindigkeit von unter 30 Mb/s haben und somit als unterversorgt gelten. Dazu müssen laut Stefan Mysliwitz, Regionalmanager der Deutschen Telekom, noch über 50 Kilometer an Glasfaserleitungen verlegt werden. Davon 23,7 Kilometer unter der Erde sowie 27,7 Kilometer oberirdisch.

Stadtratsmitglied Paul W. Giebeler sprach im Ausschuss für die UWG Waldbröl und gab Mysliwitz zu verstehenm dass er den Worten der Telekom schon länger nicht mehr traue. „Wir müssen doch mal Prioritäten setzen und beispielsweise  eine schnelle Anbindung des Schulzentrums realisieren. Es kann doch nicht angehen, dass in der aktuellen Situation Schwierigkeiten für die Schulen entstehen, online zu agieren, da die Leitungen überlastet sind“ gab Giebeler zu bedenken und betonte, dass den Worten auch Taten folgen müssen.

Besonders, nachdem von Seiten der Telekom von einer fertigen Planung und dem Baubeginn gesprochen wurde, im gleichen Atemzug jedoch laut Mysliwitz doch noch Grundstückseigentümer ermittelt werden müssten, machte sich Unmut breit. Laut Giebeler sei dies keine abgeschlossene Planung und ob die geplanten 20 Kabelkilometer für 2020 noch verlegt werden würden, wäre auch noch abzuwarten.

 

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