Rathausumbau

Kürzlich ließ Regierungspräsidentin Gisela Walsken der Stadt Waldbröl einen Zuwendungsbescheid über 6.350.892 Euro zukommen. Mit den Fördergeldern aus Landes- und Bundesmitteln kann der Umbau des Rathauses einschließlich der Erweiterung für einen Bürgersaal starten. Zusätzlich entsteht im Bürgerdorf am Alsberg eine neue Quartiersbegegnungsstätte.

Mit dieser Maßnahme soll ein Ort für Dienstleistungen, Kultur und Kommunikation geschaffen werden. Nach Überlegungen der Planer soll ein dreigeschossiges Gebäude entstehen, in dem das Raumprogramm der Verwaltung komplett aufgenommen wird. Ein Steg verbindet diesen modernen Bau im Mittelgeschoss mit dem Altbau. Alle Büros, die derzeit in der Stadt verstreut sind, sollen zusammengeführt werden. In Richtung Denkmalweg soll ein Bürgersaal entstehen, der als Ratssaal, aber auch für Veranstaltungen aller Art genutzt werden kann.

So entsteht nach langer Zeit im Rahmen des integrierten Handlungs- und Entwicklungskonzeptes (IHEK), dass von Beginn an durch die UWG-Waldbröl unterstützt wurde, ein neuer Baustein.

Treffend gibt Karlfried Huland auf einen Artikel in Oberberg-Aktuell seine Meinung wieder:

„Herzlichen Glückwunsch,

Wer hätte das gedacht nach so vielen Anläufen in den letzten 20 Jahren.

Jetzt fehlt noch Stadtumfahrung von Waldbröl zum Schönenbacher Kreuz mit der Verkehrsberuhigung von Hermesdorf und Denklingen.“

Foto: (Rundschau-Online)